Long-/Post-COVID-Betroffene fühlen sich monatelang erschöpft und kraftlos. Trotz intensiver Forschung sind bis heute keine wissenschaftlich gesicherten Ursachen für dieses Symptom gefunden worden, es gibt dazu aktuell nur Hypothesen:

1. Veränderung der Blutkörperchen (Form und Elastizität)
2. Entwicklung einer Autoimmun-Erkrankung
3. Verlust oder Funktionseinschränkung der Mitochondrien.

Was sind Mitochondrien? Sie werden als Kraftzentrale der Zellen genannt, weil sie die Energie, die jede Zelle braucht, um funktionsfähig zu sein, in Form von Adenosintriphosphat (ATP) bereitstellen. ATP entsteht durch die Verbrennung von Kohlenhydraten und Fette, die wir über die Nahrung aufnehmen. Mitochondrien kommen in fast allen Zellen vor, außer in den roten Blutkörperchen. Je nach Bedarf können zwischen 100 bis 2.000 pro Zelle zu finden sein. Es hängt immer davon ab, ob weniger oder mehr ATP gebraucht wird. Bei körperlicher oder mentaler Anstrengung werden zum Beispiel viele Mitochondrien benötigt, damit die Nerven- und Muskelzellen genügend ATP zur Verfügung haben.

Mitochondrien haben noch weitere Aufgaben:

• Sie regulieren den gesamten Stoffwechsel der Zellen
• Sie steuern die Zellkommunikation, die Zellteilung und den natürlichen Reinigungsprozess des Körpers (die sog. Autophagie).

Göttinger Forscherinnen und Forscher haben mittels eines Nanoskops (Mikroskop zur Betrachtung von Objekten in der Größenordnung von einem Milliardstel eines Meters) festgestellt, dass sich die Form und die Struktur der Mitochondrien verändern, sobald etwas mit ihnen nicht funktioniert, was bei einer Covid-Erkrankung der Fall ist.¹

Form- und Strukturveränderung von Mitochondrien führen zu massiven Problemen u.a.:

• zu einem Wachstum von Fettzellen, die für die Entstehung von Entzündungsherden verantwortlich sind.
• zu einem Sauerstoff-Mangel: die Zellen werden schlechter mit CO2 und Nährstoffe versorgt.

Ein Lösungsansatz ist daher die Stärkung der Mitochondrien, wie sie von den Wissenschaftlern empfohlen wird, z.B.:

• durch Sport –  Diese Option stellt zu Beginn bei Long-Covid-Betroffenen wegen der starken Erschöpfung ein Problem dar. Dieser Ansatz muss also individuell und ganz langsam nach Absprache eingeführt werden.
• Durch Fasten – Allerdings besteht nach COVID-Infektion ein starkes Vitalstoff- und Antioxidantien-Defizit, damit ist diese Lösung nicht das Mittel der Wahl.
• Durch eine bedarfsgerechte Ernährung – hier bietet Metabolic Balance® eine geeignete Lösung – das LCR-Programm

Speziell für Long-Covid-Betroffene hat Metabolic-Balance^®  ein Ernährungsprogramm ausgearbeitet, das LCR-Programm, das sich nach der wissenschaftlichen Empfehlung zur Aktivierung der Mitochondrien richtet:

• Reduzierung von stärkehaltigen Kohlenhydraten
• Täglich 450-500 g Gemüse und Obst
• Hochwertige Eiweiße
• Gesunde Fette (Omega3-Fettsäuren)
• Mahlzeiten mit hohem Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien
• Sanftes Fasten mit nur 3 Mahlzeiten täglich, die mit einem zeitlichen Abstand von mindesten 5 Stunden eingenommen werden.

Wenn Sie betroffen sind und aus der bleiernen Müdigkeit rauswollen, wenn Sie Ihre Belastbarkeit, Ihr Gedächtnis, Ihre Konzentrationsfähigkeit und Ihre Kraft zurückerobern möchten, würde ich mich freuen, wenn Sie es wagen, diesen Weg einzuschlagen.

Wie sieht dieser Weg aus? Es werden durchgeführt:

• Eine ausführliche Anamnese, Symptome-Analyse,
• eine medizinische Blutabnahme und eine Labor Analyse

Es folgen:

• Eine individuelle Plan- und Programm-Erstellung,
• eine individuelle 1-zu-1-Betreuung

Kontaktieren Sie mich telefonisch oder per E-Mail, um einen Termin zu vereinbaren. Ich höre Ihnen aufmerksam zu, biete Beratung und begleite Sie behutsam auf diesem hoffnungsvollen Weg. Die Beratung kann ortsunabhängig online oder persönlich in meiner Praxis stattfinden.

^{1 Mitochondrien: Kraftwerke und Kläranlagen der Zellen: NDR 25.05.21  17:11 Uhr}