Oft werde ich gefragt, welche Methode ich empfehle – Intervallfasten oder Metabolic Balance. Daher hier eine kurze Gegenüberstellung der beiden Methoden.
Intervallfasten
Wie funktioniert Intervallfasten? Es gibt dazu mehrere Möglichkeiten:
- 16:8 – Bei dieser Version des Intervallfastens wird 16 Stunden lang gefastet, wobei nur Wasser und ungesüßter Tees getrunken werden darf. Dann soll man sich 8 Stunden ausgewogen ernähren, wobei Frühstück oder Abendessen weggelassen werden.
- 5:2 – Hier wird 5 Tage lang ausgewogen gegessen und anschließend 2 Tage lang gefastet.
- Alternierendes Fasten: Dabei wird an jedem 2. Tag gefastet.
Das Ziel des Intervallfastens ist, den Insulinspiegel niedrig zu halten, denn ein zu hoher Insulinspiegel ist dafür verantwortlich, dass Cholesterin, Triglyceride und Stresshormone steigen. Dabei kann Fett nicht abgebaut werden und das wirkt dem Abnehmen entgegen. Nachweislich verbessern sich beim Intervallfasten das Wohlbefinden und die Blutwerte. Aber leider wird dabei vor allem Muskelmasse abgebaut. Außerdem ist es für Berufstätige schwer durchführbar.
Metabolic Balance
Bei der Metabolic Balance Methode müssen die Teilnehmer dre ausgewogenen Mahlzeiten pro Tag einnehmen und zwischen den Mahlzeiten mindestens 5 Stunden Pause einhalten. Mit der Empfehlung, nur Eiweißsorten mit hoher biologischer Wertigkeit und niedrigglykämische Kohlenhydrate zu verzehren, wird die Muskelmasse erhalten, Fett abgebaut und der Insulinspiegel bleibt niedrig.
Eine umfangreiche Blutanalyse und sorgfältige Anamnese ermöglicht es, den Teilnehmern die Lebensmittel zu empfehlen, die sie gerade brauchen, um Ihren Stoffwechsel und Ihr Gewicht zu regulieren. Blutwerte, Wohlbefinden und das Immunsystem verbessern sich ebenfalls nachweislich. Das regelmäßige Essverhalten verhindert das Aufkommen von Heißhungerattacken.